Wer kennt es nicht: Man bestellt an einer Imbissbude, bekommt das Gericht in einem kleinen Einweg-Schälchen serviert – aber es gibt kein Besteck? Schließlich wurde das Essen ja to go bestellt! Das fehlende Besteck erschwert den Verzehr erheblich. Aus diesem Grund empfiehlt sich wärmstens der Einsatz von Einwegbesteck!
Dank des Einwegbestecks müssen Ihre Kunden sich die Hände nicht schmutzig machen! Sie können stattdessen in Ruhe ihr Gericht genießen. Außerdem bekommt jeder Gast ein neues Besteck. Das macht das to go Besteck sehr hygienisch – denn dadurch besteht nicht die Gefahr, dass Bakterien vom Vorgänger versehentlich übertragen werden. Da das Take-away-Besteck nur einmal benutzt und danach weggeworfen wird, sparen Sie viel kostbare Zeit beim Spülen und es wird weniger Wasser verbraucht. Einwegbesteck ist leicht zu transportieren und nimmt nicht viel Platz weg. Gerade deshalb ist es sehr beliebt bei Imbisswägen und Food-Trucks – denn dort gibt es in der Regel nicht viel Platz, um Dinge zu lagern. Aufgrund seiner Formstabilität und Beständigkeit gegen Öle und Fette ist Einwegbesteck für jegliche Art von Speisen geeignet.
Wie beim klassischen Besteck aus Metall gibt es auch beim Einwegbesteck Messer, Gabeln und Löffel sowie Rührstäbchen, Longdrink-Sticks und Fingerfood-Zangen in verschiedenen Größen, Formen und Designs. Die wichtigste Unterscheidung liegt hier aber beim Material. Viele kennen nur Einwegbestecke aus Plastik oder Holz – und die Plastikvariante ist ab Mitte 2021 EU-weit verboten. Deshalb gibt es inzwischen auch Take-away-Bestecke aus Bambus oder Bioplastik, die den Vorteil haben, dass sie bei weitem umweltfreundlicher als die Plastikvariante sind.
Holz:
Nachhaltig, umweltfreundlich und geschmacksneutral: So werden Einwegbestecke aus Holz oft bezeichnet. Und das zurecht! In der Regel besteht Holz-Besteck aus Birkenholz. Birkenholz ist ein natürlicher und nachwachsender Rohstoff, der biologisch abbaubar, kompostierbar und sogar verbrennbar ist. Und auch in Sachen Formstabilität kann das Holz-Besteck mit Einweg-Besteck aus Plastik mithalten. Oft ist die Holz-Variante sogar noch stabiler. Einwegbesteck aus Holz kann über die Bio-Tonne oder den Kompost entsorgt werden.
Bio-Plastik:
Einwegbesteck aus Bioplastik besteht aus pflanzenbasiertem CPLA. Dieses Material ist besonders hitzebeständig und stabil. Es wird als umweltfreundlich bezeichnet, da sich das CPLA-Besteck komplett biologisch abbauen lässt und keine tieri-schen Stoffe enthält. Das Einwegprodukt ist bis zu etwa 80 °C temperaturbeständig, wodurch es auch für heiße Speisen verwendet werden kann. Die Besonderheit beim Bio-Plastik-Besteck ist, dass es qualitativ die gleichen Eigenschaften wie normales Plastikbesteck hat.
Bambus:
Bambus ist ein sehr schnell nachwachsender Rohstoff, der gerne zu Einwegbesteck weiterverarbeitet wird. Die Pflanze selbst und damit auch das Endprodukt sind von Natur aus antibakteriell und hypoallergen. Neben der Öl- und Fettbeständigkeit ist das Besteck auch kompostierbar und biologisch abbaubar – die perfekte Alternative zum Plastikbesteck! Entsorgt wird das Einwegbesteck aus Bambus in der Bio-Tonne oder auf dem Kompost.