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Speisekarten erstellen - Tipps für eine erfolgreiche Speisekarte

Was macht eine gute Speisekarte aus?

Die Speisekarte gehört zu den wichtigsten Aushängeschildern jeder gastronomischen Einrichtung und sollte ansprechend gestaltet sein. Dabei geht es allerdings um weit mehr als nur ein modisches Design, eine ausgefallene Schriftart oder schöne Grafiken. Erfahren Sie mehr über die Grundlagen der Erstellung einer guten Speisekarte, die Ihre Gäste sowohl von Ihrer Gastronomie als auch der Qualität Ihrer Produkte überzeugt!

Sie finden bei Pulsiva Speisekarten in den Größen DIN A4 und DIN A5 sowie passende Einlegeblätter und Einschubtaschen zu niedrigen Preisen, die Sie überzeugen werden.

Die Speisekarte ist ein zentraler Bestandteil des Restaurantmarketings. Viele Gastronomen verpassen es leider, genau dieses Aushängeschild für den Erfolg ihres Unternehmens zu nutzen. Schließlich sind Sie als Gastronom – mit der richtigen Speisekarte – in der Lage, Ihre Gäste zu begeistern, Ihre Stammgäste zu Ihren größten Botschaftern zu machen und natürlich auch neue Kunden zu gewinnen.

Bild: Abbildung Speisekarte klassisch und Mann beim Lesen einer SpeisekarteDoch was macht eine gute und moderne Speisekarte aus? Je nach gastronomischer Ausrichtung eignen sich sehr gut Speisekartenhüllen aus Kunstleder. Für diese Hüllen gibt es verschieden Varianten, mit und ohne Aufschrift. Die klassischen Farben sind nach wie vor die beliebtesten, nämlich Schwarz und Weinrot. Die einzelnen Blätter der Speisekarte sind in Glassichthüllen geschützt und sind jederzeit austauschbar. Auch für den Inhalt Ihrer Speisekarte ist Einiges zu beachten. In erster Linie geht es natürlich darum, Ihren Gästen die Speisen und Getränke in Ihrem Restaurant oder Café schmackhaft zu machen.

Der Einstieg gelingt in der Regel am besten mit einem schönen Deckblatt der Speisekarte. Wenn die Auswahl der angebotenen Speisen bereits feststeht, geht es als Nächstes darum, Ihren Gästen die verschiedenen Gerichte gut zu präsentieren:
Die Ansprache darf deshalb gerne emotional gestaltet und beispielsweise mit Entstehungsgeschichten oder Inhaltsstoffen zu den einzelnen Produkten ergänzt werden. Das Bewusstsein für regionale Produkte beispielsweise steigt Jahr für Jahr an und lässt sich wunderbar in das Speisekartenmarketing aufnehmen. Emotionen spielen auch dabei eine große Rolle: Schließlich werden, besonders beim Essen, die meisten Entscheidungen mit dem Bauch und nicht mit dem Kopf getroffen!

Achten Sie dabei stets auf eine geordnete Gruppierung. Hier unterscheidet man zwei verschiedene Arten: Sie haben die Möglichkeit, Ihre Speisekarte entsprechend der Art der Zubereitung (Suppen, kalte Vorspeisen, Hauptspeisen etc.) zu sortieren oder aber Sie ordnen nach Zutaten (Fleischgerichte vom Rind, Gemüsesuppen etc.). Dies hat den Vorteil, dass sich beispielsweise Vegetarier oder Allergiker leichter in Ihrer Karte zurechtfinden.Bild: Mann und Frau mit Speisekarte am Tisch bei der Auswahl der Speisen

Haben Sie noch keine feste Speisenwahl getroffen empfiehlt sich der bekannte Grundsatz: Weniger ist mehr! Eine Karte mit über 50 verschiedenen Gerichten überfordert nicht nur den Gast, sondern erweckt auch den Eindruck, dass diese Vielzahl an Gerichten nicht frisch zubereitet werden kann. Die Annahme eines jeden Gastes, bei einer überdurchschnittlich umfangreichen Auswahl nur mit TK-Ware und Fertigsoßen abgespeist zu werden, liegt also nahe und bestätigt sich leider immer wieder. Deshalb: Setzen Sie abgestimmt auf Ihr Konzept auf regionale Waren, die saisonal sind und von Ihrem Küchenteam frisch zubereitet werden. Niemand erwartet Spargel im Herbst und Erdbeeren gehören auf die Sommerkarte. Saisonal passende Speisen untermauern außerdem die Frische und Regionalität der verwendeten Produkte.

Kennzeichnungspflichtige Allergene auf der Speisekarte

Die Kennzeichnungspflicht lässt sich am besten mit einem entsprechenden Kennzeichnungssystem für Gastronomen umsetzen. Hierfür gibt es im Fachhandel fertige Etiketten zum Bekleben der Ware. Diese Etiketten können individuell beschriftet werden mit dem jeweiligen Ablaufdatum der Ware. Es gibt für unterschiedliche Lagerungsarten wie Kühlung (Tiefkühlung und Trockenlager) auch unterschiedliche Etiketten.

Icon Krebstiere

Krebstiere

und daraus gewonnene Erzeugnisse

Icon Schalenfrüchte

Schalenfrüchte

und daraus gewonnene Erzeugnisse

Icon Eier

Eier

und daraus gewonnene Erzeugnisse

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Fische

und daraus gewonnene Erzeugnisse

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Weichtiere

und daraus gewonnene Erzeugnisse

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Sesamsamen

und daraus gewonnene Erzeugnisse

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Erdnüsse

und daraus gewonnene Erzeugnisse

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Senf

und daraus gewonnene Erzeugnisse

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Soja

und daraus gewonnene Erzeugnisse

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Sellerie

und daraus gewonnene Erzeugnisse

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Lupinen

und daraus gewonnene Erzeugnisse

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Milch

und daraus gewonnene Erzeugnisse (einschl. Laktose)

Icon glutenhaltiges Getreide

glutenhaltiges Getreide

und daraus gewonnene Erzeugnisse

Icon Sulfite

Sulfite

und daraus gewonnene Erzeugnisse

 

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Die 4 Arten von Restaurant Speisekarten

Bild: klassische Speisekarte, rot mit goldener Schrift

Die klassische Speisekarte

Sie ist die bekannteste und am häufigsten verwendete Speisekarte: die klassische Speisekarte. Meist nach der bekannten Menüfolge Vorspeise, Hauptgang, Nachtisch sortiert, schließt sie mit einer Getränkeauswahl ab. Je nach Saison und Anlass können klassische Speisekarten jederzeit erweitert werden; beispielsweise durch eingelegte Tages- oder Saisonkarten. Damit sie immer wieder individuell angepasst werden können, empfiehlt es sich, Einschubtaschen oder Hüllen zu verwenden, die in die bestehende Karte eingeschoben werden können. So ist auch die klassische Speisekarte jederzeit aktuell und individualisierbar.

Bild: Saisonkarte z. B. Erdbeeren

Die Saisonkarte

Saisonkarten sind in der Regel vorgesehen für Gerichte mit aktuellem und saisonalem Bezug. Dazu gehören beliebte Zutaten wie zum Beispiel Kürbis, Spargel oder Erdbeeren. Auch bei Getränken spielen saisonale Besonderheiten eine Rolle: Wintergetränke und Winter Cocktails für Ihre Gäste sind gerade zur Vorweihnachtszeit heiß begehrt. Dagegen sind im Sommer natürlich viele eisgekühlte fruchtige Erfrischungen bei Ihren Gästen gefragt. Die Saisonkarte lässt sich gut als zusätzliches eingelegtes Blatt in die Speisekarte integrieren und je nach Saison schnell und einfach austauschen.

Bild: Tageskarte aussen als Tafel

Die Tageskarte

Die Tageskarte bietet in der Regel eine kleinere und häufig wechselnde Auswahl der Standardkarte. Meistens werden diese Speisen nur angeboten, solange der Vorrat reicht und oftmals auch, weil tagsüber mit einer reduzierten Küchenmannschaft gearbeitet wird. Häufig werden die Gerichte auf der Tageskarte zu günstigeren Preisen angeboten und sind daher für Mittagsgäste besonders attraktiv.

Bild: Menükarte als Aufsteller auf dem Tisch

Die Menükarte

In einer vorgegebenen Reihenfolge, meist Vorspeise, Hauptgericht und Nachtisch, werden ausgewählte Gerichte in der Menükarte zusammengestellt. Häufig werden in der Menüfolge auch die passenden Getränke aufgelistet. Einige Restaurants haben zusätzlich eine eigene Weinkarte mit ausführlichen Beschreibungen zu Geschmack und Herkunft der Weine. Die Menükarte findet somit in den meisten Restaurants ihren Einsatz und eignet sich besonders gut bei Veranstaltungen wie Hochzeiten, Geburtstagen etc. Menükarten sind außerdem – als Tischdekoration – auch ein ästhetisches Element im Restaurant.

Die 6 häufigsten Fehler bei der Speisekartengestaltung

  1. Fehlerhafte Rechtschreibung

    Achten Sie unbedingt darauf Rechtschreibfehler zu vermeiden. Sie sorgen sonst leider für keinen guten Eindruck. Gäste ziehen häufig Rückschlüsse von der Qualität der Speisekarte auf die Qualität der Küche – dazu gehört auch die Rechtschreibung auf der Karte.

  2. Zu umfangreiche Speisekarte

    Klein aber fein sollte sie sein – verzichten Sie auf eine zu umfangreiche Speisenkarte. Der Fokus sollte auf einer liebevollen Zusammenstellung von frischen, regionalen und selbst zubereiteten Speisen liegen.

  3. Schmutzige und klebrige Speisekarten

    Die Speisekarte muss immer einen sauberen und ordentlichen Eindruck machen und sollte dem Leser gut und sauber in der Hand liegen. Denn auch hier sind Rückschlüsse von dem Zustand der Karte auf die Speisenqualität unvermeidbar.

  4. Schlecht lesbare Inhalte

    Achten Sie bei der Gestaltung der Speisekarte auf die richtige Schriftgröße und Schriftart. Speisekarten mit normalen Schriftarten und einer Schriftgröße ab 12 bei Word sind gut lesbar und machen einen guten Eindruck.

  5. Ignorieren von verschiedenen Ernährungsformen

    Da es heutzutage sehr viele Gäste auf fleischlose und glutenfreie Ernährung setzen, sollten Sie zumindest jeweils ein Gericht auf ihrer Speisekarte anbieten, bei dem auch das Herz von Vegetariern, Veganern oder Allergikern höher schlägt.

  6. Bestandteile von Gerichten werden nicht erklärt

    Achten Sie auf eine klare und gute Beschreibungen Ihrer Speisen und betonen Sie die Besonderheiten der Gerichte. Fachausdrücke und Gerichte in einer anderen Sprache wie zum Beispiel „Spgahetti aglio e olio“ sollten Sie unbedingt zusätzlich auf Deutsch übersetzen und die wichtigsten Zutaten auflisten.

Checkliste – Die perfekte Speisekarte entwerfen

Ganz gleich, ob Sie Ihre Speisekarte selbst erstellen oder aber online gestalten – unsere Checkliste bietet Ihnen die wichtigsten Punkte rund um die Gestaltung Ihrer Speisekarte auf einen Blick.

  • Achten Sie auf eine handliche, strapazierfähige sowie haltbare Speisekarte. Verwenden Sie hochwertige Papiere und achten Sie auf eine ordentliche Qualität beim Druck.
  • Überprüfen Sie Ihr Angebot regelmäßig auf Aktualität und Originalität. Das Menü sollte immer vielseitig und aktuell sein
  • Die Speisekarte sollte für Menschen jeden Alters gut lesbar und verständlich sein.
  • Achten Sie auf eine korrekte Bezeichnung Ihrer Speisen und Getränke – auch bei Verwendung von Markennamen. Lassen Sie die Speisekarte gerne von jemand anderem korrigieren, falls Sie nicht ganz sicher sind.
  • Beachten Sie die gesetzlichen Vorschriften bezüglich der Allergikerhinweise.
  • Stellen Sie sicher, dass stets genügend Speisekarten vorrätig sind und dass diese für den Gast immer zugänglich sind – auch wenn er bereits gewählt hat.
  • Kalkulieren Sie faire Preise. Die Speisekarte entscheidet maßgeblich über Ihren Erfolg. Dazu gehört auch ein faires Preismodell. Natürlich sollten Sie an den Speisen verdienen, aber unfair kalkulierte Preise schrecken Gäste ab.

>> Kostenloser Checklisten DownloadBild: Frau mit aufgeschlagener Speisekarte am Restauranttisch

Wie Sie sehen, ist das Erstellen von Speisekarten kein Hexenwerk. Es fordert ein jedoch Ihre Kreativität und Leidenschaft für das, was Ihr Haus zu bieten hat. Beobachten Sie auch langfristig die Reaktionen Ihrer Gäste auf die Speisekarte und prüfen Sie diese regelmäßig auf Aktualität und Rentabilität.
So können Sie langfristig Gäste an sich binden und Ihr individuelles Angebot stetig weiterentwickeln.

 

 

Bildquelle: https://de.fotolia.com/; https://www.istockphoto.com/; Intern. 

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